Der Stahlrohrturm

Der Stahlrohrturm besteht aus bis zu vier Sektionen, die über verschraubte Flanschverbindungen verbunden sind. Der Turm wird auf einem Fundament installiert. Im Fundament sind Ankerbolzen eingelassen, die mit dem unteren Turmflansch ebenfalls verschraubt werden.

Innerhalb des Turmes sind Arbeitsplattformen und eine Leiter vorhanden. Zur Leiter gehört eine integrierte Absturzsicherung für das Bedien- und Wartungspersonal. Auf Kundenwunsch kann der Turm auch mit einem Aufzug oder einer Kletterhilfe ausgestattet werden.

Im Turmfuß befinden sich Schaltschränke. Diese sind mit den Schaltschränken in der Gondel bzw. mit dem Generator mittels Steuer- und Leistungskabeln verbunden. Die Kabel werden am oberen Ende des Turmes durch einen Kabeldurchhang in die Gondel geleitet. Dadurch kann sich die Gondel mehrmals um die eigene Achse drehen, ohne dass die Kabel beschädigt werden.

Die Leistungskabel für den Netzanschluss werden durch separate Kabelkanäle geführt.

Der Turm wird mit einem speziellen Sandstrahlverfahren und einem anschließenden Anstrich mit Epoxidharz gegen Korrosion geschützt.

Das Fundament richtet sich nach der jeweiligen örtlichen Bodenbeschaffenheit sowie nach den nationalen Standards und Vorschriften und wird deshalb projektspezifisch angepasst.